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VAT Medienmitteilung vor Lagebericht des 3. Quartals

Ad Hoc Mitteilung gemäss Art. 53 KR

  • VAT erwartet, dass die Umsatzzahlen für das dritte Quartal 2024 unter dem unteren Ende der Prognose für das dritte Quartal von CHF 235 bis 255 Millionen liegen werden, die bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres Mitte Juli 2024 bekanntgegeben wurde.
  • Dieser Fehlbetrag resultiert aus technischen Herausforderungen bei der Einführung einer neuen ERP-Lösung in der Schweiz, die im August 2024 gestartet wurde.
  • Die Ursachen hierfür wurden ermittelt und die wichtigsten davon beseitigt. Die verbleibenden technischen Herausforderungen werden voraussichtlich im vierten Quartal 2024 beseitigt. Alle fehlenden Umsätze aus dem dritten Quartal dürften bis Ende des Jahres verbucht werden können.
  • Durch die enge Abstimmung mit den Kunden konnten ausreichend Halb- und Fertigprodukte vorproduziert werden, sodass die Herausforderungen bei der Implementierung nur zu geringen Beeinträchtigungen für die Kunden führte.
  • VAT schätzt diese einmalige, negative Auswirkung im dritten Quartal auf CHF 20 bis 25 Millionen.
  • Das allgemeine Marktumfeld für das vierte Quartal 2024 und 2025 bleibt positiv, und der Auftragsbestand zur Ausführung im vierten Quartal hat sich im Einklang mit den Prognosen entwickelt.
08. Oktober 2024

ERP-Einführung für die Produktions- und Logistikfunktionen in Haag verläuft weiterhin planmässig

Anfang August 2024 wurde die VAT-Produktionsstätte in Haag wie geplant für zwei Wochen wegen der Einführung einer neuen ERP-Lösung heruntergefahren, was zu einem Produktionsrückstand im dritten Quartal führte. Dies war erwartet und in der Umsatzprognose bei der Bekanntgabe der Ergebnisse des zweiten Quartals berücksichtigt. In der zweiten Augustwoche wurde die Produktion bei der VAT wieder aufgenommen, sodass diese bis Ende September etwa 80% des Niveaus vor der ERP-Abschaltung erreichte. Während sich die Produktion in der Fabrik planmässig entwickelt hat, sind IT-Probleme bei Schnittstellen zu anderen Systemen aufgetreten, die vor allem die Auftragsabwicklung und das Erstellen von Versanddokumenten und damit die Auslieferung an die Kunden verlangsamt haben. Dies führte zu einer geringeren Umsatzrealisierung als erwartet.

Produktions-, Versand- und Verkaufsrückstände sollen im vierten Quartal aufgelöst werden

Nach der Identifizierung und gründlichen Analyse der technischen Herausforderungen ist die VAT zuversichtlich, dass diese im vierten Quartal behoben werden können und dass der Umsatzrückstand des dritten Quartals in Höhe von CHF 20 bis 25 Millionen im vierten Quartal verbucht werden kann. Es wird erwartet, dass Produktion, Versand und Rechnungsstellung wieder den normalen Betriebsmodus wie vor der ERP-Umstellung erreichen werden. Durch die enge Abstimmung mit den Kunden konnten ausreichend Halb- und Fertigprodukte vorproduziert werden, sodass die Herausforderungen bei der Implementierung nur zu geringen Beeinträchtigungen für die Kunden führten. Die Verkaufs- und Kundenteams der VAT stehen im engen Austausch mit ihren Kunden, um die erforderlichen Waren und Lieferungen zu planen.

Die VAT wird weitere Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung, zu den Aufträgen und zum detaillierten Umsatz im dritten Quartal sowie die übliche Prognose für das vierte Quartal in der für den 17. Oktober 2024 geplanten Medienmitteilung und Telefonkonferenz zum Handelsupdate bekannt geben.